Caravan und Co: Die Messe für Caravaning und Outdoor in Rendsburg 
Campingurlaub mit einem Wohnmobil oder Wohnwagen bleibt auch in dieser Saison voll im Trend. Immer beliebter wird jedoch auch die ursprüngliche Form des Campens. Raus in die Natur und zelten. Dafür sind vor allem Campingplätze in Norddeutschland beliebt.
Der Camping-Boom ist auch nach der Corona-Pandemie nicht abgeebbt. Bundesweit haben im vergangenen Jahr so viele Menschen wie noch nie zuvor auf Campingplätzen übernachtet. Nach den Zahlen des Portals camping.info waren es rund 40 Millionen Übernachtungen und damit etwa 22 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr.
Für diesen Boom gebe es zwei Gründe, sagte eine Sprecherin des Portals: „Einerseits ist es der aktuelle Trend zum naturnahen Urlaub“. Andererseits seien die gestiegenen Zahlen auf die Reiseeinschränkungen in der Corona-Pandemie zurückzuführen. Denn viele Menschen kauften damals zum Beispiel ein Wohnmobil und nutzten es jetzt weiter.
Zelten auf Campingplätzen: Norddeutschland ganz weit vorne
Was aktuell ein neuer Trend ist: Immer mehr Menschen begeistern sich für die ursprüngliche Form des Campings: Zelten, mit dem Schlafsack, Isomatte oder Luftmatratze – naturnaher Urlaub. Camping.info hat jetzt die beliebtesten Campingplätze in Deutschland gekürt. Von den besten fünf liegen vier in Norddeutschland.
Die 5 besten Campingplätze für Zelter in Deutschland:
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Hafencamp Senftenberger See, Brandenburg
- Camping Klausdorfer Strand, Fehmarn
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Camping & Ferienpark Falkensteinsee, Niedersachsen
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Camping am Deich - Nordsee, Niedersachsen
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Camping- und Ferienpark Havelberge, Mecklenburg-Vorpommern
Warum das Zelten immer beliebter wird
Nach dem Motto „weniger ist mehr“ bietet Zelt-Urlaub viele Vorteile. Im Gegensatz zu einem Urlaub mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen kann man das Zelt, die Schlafsäcke und die Campingkocher einfach im Auto verstauen und ist sehr mobil. Ein weiterer großer Faktor ist die unmittelbare Nähe zur Natur. Das Übernachten in einem Zelt besitzt immer noch Abenteuer-Charakter.
