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Camping Tipps
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Camping in Deutschland: In welchem Bundesland es am günstigsten ist

Die Preise für Campingplätze in Deutschland variieren deutlich.

So langsam werden die Camper, Wohnmobile und Wohnwagen wieder in Schuss gebracht. Vielerorts öffnen die Campingplätze mit dem Start der Osterferien. Es geht wieder los auf den deutschen und internationalen Campingplätzen. Wer gerade in der Planung für seinen Urlaub ist und nach den passenden Orten und Plätzen sucht, der wird auch das Preis-Leistungsverhältnis im Auge haben.

Das große Campingportal www.camping.info.de hat die Preise von über 10.000 europäischen Campingplätzen ausgewertet. Dabei gibt es große Unterschiede und eine Spanne im europäischen Vergleich von 38 Euro bis 13 Euro pro Nacht für zwei Personen in der Hauptsaison. In Deutschland sind die Preise im Vergleich zum vergangenen Jahr durchschnittlich um 2,4 Prozent gestiegen.

Preisvergleich in Deutschland: Hamburg am teuersten – Sachsen am günstigsten

Mit einem Preis von 25,83 Euro für eine Campingnacht liegt Deutschland im europäischen Vergleich im oberen Mittelfeld. Am günstigsten ist es im Osten der Republik: In Thüringen kostet eine Nacht auf einem Campingplatz nur 22,01 Euro, dahinter Hessen (22,28 Euro) und das Saarland (22,66 Euro) auf Rang drei. Besonders teuer ist es dagegen in Hamburg (34,71 Euro) vor Mecklenburg-Vorpommern (30,69 Euro) und Berlin (28,07 Euro).

So viel kostet das Camping 2023 in Europa.
So viel kostet das Camping 2023 in Europa. FOTO: CAMPING.INFO

Europa-Vergleich: Schweiz teuer – Albanien besonders günstig

Analog zum Vorjahr ist Camping in der Schweiz (38,01 Euro) und Italien (37,89 Euro) gefolgt von Kroatien (37,38 Euro), Spanien (33,44 Euro) sowie Österreich (32,83 Euro) und Slowenien (31,10 Euro) am teuersten. Unter 15 Euro zahlen Camper für eine Nacht auf einem Campingplatz in Moldawien, Türkei, Nordmazedonien und Albanien.

Camping-Experte: Deutschland hat gutes Preis-Leistungsverhältnis

„Grundsätzlich bieten die Campingplätze in Deutschland ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Nicht nur inflationsbedingt, sondern auch durch die gestiegene Nachfrage und das wachsende Qualitätsniveau lässt sich die leichte Preissteigerung zum Vorjahr begründen“, sagt Maximilian Möhrle, Geschäftsführer des Reise- und Buchungsportals camping.info.